Historie Schreinerei & Restaurierung
Josef Pfab
60 Jahre Leidenschaft fürs Handwerk
- 1950
- Josef Pfab sen. gründet den Schreinerbetrieb in Langenbruck bei Pfaffenhofen, zwischen Ingolstadt und München. Der Schwerpunkt lag auf den klassischen Schreinerarbeiten: Möbelherstellung, Eigenbau von Küchen, Anfertigung von Fenstern, Türen und Treppen. Zu den Kompetenzen gehörte aber auch die Anfertigung von Möbeln und Einbauten für öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten. Schon bald engagierte sich die Schreinerei Josef Pfab in Zusammenarbeit mit einigen Architekten bei Ausbau- und Ausstattungsarbeiten in kirchlichen Gebäuden in der Region zwischen München, Ingolstadt, Pfaffenhofen und Reichertshofen. Eine Besonderheit der Zeit, lange vor Internet und XL-Möbelmarkt: Neben klassischen Schreinerarbeiten boten wir Pfab-Kunden in unserem eigenen Möbelhandelsgeschäft auch Beratung zur Einrichtungsgestaltung.
- 1976
- Josef Pfab jun. legt die Gesellenprüfung zum Schreiner ab.
- 1981
- Meisterprüfung an der Meisterschule für Schreiner in Garmisch-Partenkirchen.
- 1982
- Abschluss zum Dipl.-Schreinermeister „Innenarchitektur / Raumgestaltung und Betriebsleitung“
- 1988
- Übernahme mit Pacht
- 1991
- Prüfung zum Restaurator im Handwerk (HWK) in Garmisch-Partenkirchen
- 1995
- Übernahme des elterlichen Betriebes
Startklar für die Zukunft
In den letzten Jahren hat die Schreinerei Josef Pfab neben den „klassischen“ Schreinerleistungen die Bereiche Möbelbau sowie Planung und Fertigung kompletter Einrichtungen weiter ausgebaut.
Wir werden zunehmend mit Objektausstattungen für Büros, Läden, Gaststätten und Kirchen beauftragt.
Auch unsere Leistungen auf dem Feld der Restaurierungen werden gezielt nachgefragt – weit über die Region hinaus. Besonders stolz sind wir auf die erfolgreiche Fertigstellung des weltberühmten „Auerbachs Keller“ in Leipzig.
Bis heute erfordert unser Beruf handwerkliche Kompetenz, Kreativität – und Zukunftsorientierung.
Viele unserer Objekte entstehen zwar weiterhin mit Hilfe von traditionellen Werkzeugen im „Bankraum“ unserer Werkstatt. Aber neue Technologien haben uns zusätzliche Möglichkeiten eröffnet.
Mit spezieller CAD-Software können wir heute Objekte am Bildschirm konstruieren und nach ihren Wünschen abwandeln, einschließlich sämtlicher Details und der Vermaßung.
Auch die Einführung der CNC-Technik macht unsere Arbeit noch präziser und flexibler und unterstützt uns beim Entwickeln ausgefallene Formen und Konstruktionen.
Und schließlich hat das gestiegene Umweltbewusstsein dazu geführt, dass zum Beispiel bei der Oberflächenbehandlung neue Techniken entwickelt oder alte Verfahren wiederentdeckt wurden.
Der Schreinerberuf ist wirklich ein Handwerk mit Zukunft!